Berghain Month Artwork December 2014
Artworks Flyer: assume vivid astro focus | Denise Palma Ferrante / Liina Päss | Jan Molzberger | Jenus Baumecker-Kahmke | Marc Brandenburg | Norbert Bisky | Sven Marquardt | Viron Erol Vert | Wolfgang Tillmans | Yusuf Etiman

Mittwoch 03.12.2014 beginn 20:00

KOMETENMELODIEN: INGA COPELAND, JABU, LIEF HALL

Kantine am Berghain

  • NFOP Live dj
  • Lief Hall one big silence
  • Jabu ramp
  • Inga Copeland norman records
Die zwischen Tallinn und London changierende Produzentin und Sängerin INGA COPELAND umweht etwas beinahe Mysteriöses, Unnahbares – was eher an ihrer Verweigerung klassischer Musikpromotionstrategien liegt. Auf die Auflösung ihres Projekts Hype Williams (mit Dean Blunt) tritt sie nun eben solo auf. Dabei hat sie soeben ihr neues Soloalbum Because I'm Worth It veröffentlicht, daneben aber auch mit Künstlern wie John T. Gast, DVA, Actress, The Bug und Martyn kollaboriert.

Inga Copeland - Because I’m Worth It *snippets

Das HipHop-lastige Duo JABU kommt aus Bristol und besteht aus den langjährigen Freunden Alex Rendall (MC) und Amos Childs (DJ/Producer). Als Teil der Young Echo-Crew haben sie an dem Nexus-Album auf RAMP beigetragen, ihr ganz eigener Klang orientiert sich am New Yorker HipHop-Underground der Mitt- und spätneunziger Jahre ebenso wie an eher experimenteller Musik – alles in Allem ein ausgesprochen britischer Klangentwurf. Ihre Livesets bestreiten sie mit frisch geschnittenen Instrumental-Dubplates, verschnitten mit vertracktem Wortspiel.

Jabu - Chamber

LIEF HALL ist eine Multimediakünstlerin und -musikerin aus Vancouver BC, die heute in Berlin lebt. Früher war sie mal Teil des ‚Pop-Noir‘-Duos MYTHS und tourte mit Grimes. Lief Halls Soloarbeiten hat sich aus audiovisuellen Performances und experimentellen Vocal-Kompositionen entwickelt und besteht nun aus einer Serie düsterer Electro-Pop-Songs – das Gefühl für Dance Music bleibt, dazu kam vielschichtiger Harmoniegesang.

Prism Portraits, MYTHS

Einlass: 20 Uhr | Beginn: 21 Uhr | Abendkasse 10€ RSVP via Facebook RSVP via Songkick Präsentiert von NOISEY, ByteFM und Digital in Berlin. In Kooperation mit No Fear Of Pop Mit freundlicher Unterstützung von Musicboard Berlin Foto Inga Copeland: Promo | Foto Jabu: © Theo Cottle | Foto Lief Hall Kometenmelodien steht für die Euphorie, die im Hörer entsteht, wenn sie oder er Musik hört, die so noch nie da gewesen war – der eine heiße, neue Hihat-Sound, diese unfassbare Bassline, die unwirkliche, einmalige Stimme oder die Vereinigung vermeintlich disparater Stile. Kraftwerk veröffentlichten ihre Kometenmelodien im Jahre 1973 als Single unter dem Namen „Kahoutek – Kometenmelodie“. Die Begeisterung, welche die Entdeckung des Kometen „C/1973 E1“ durch den tschechischen Astromen Kohoutek in der Fachwelt auslöste, die Erwartung, dass jener Komet tatsächlich der am Hellsten strahlende Komet des 20. Jahrhunderts sein würde (er wurde es nicht) … dieser Glaube trägt auch die Veranstaltungen, die im Rahmen von Kometenmelodien stattfinden. Hit! And miss.