Berghain Month Artwork December 2014
Artworks Flyer: assume vivid astro focus | Denise Palma Ferrante / Liina Päss | Jan Molzberger | Jenus Baumecker-Kahmke | Marc Brandenburg | Norbert Bisky | Sven Marquardt | Viron Erol Vert | Wolfgang Tillmans | Yusuf Etiman

Freitag 05.12.2014 beginn 20:00

KOMETENMELODIEN: ARCA WITH JESSE KANDA

Berghain

  • Falko Teichmann Live dj
  • Moussa Coulibaly
  • Arca with Jesse Kanda mute records
Im vergangenen Jahr war ARCAs Mixtape &&&&& das Maß aller Dinge im Bereich sphärischer Klickerklackersounds, aber vor allem seine vier Koproduktionen auf Kanye Wests Yeezus-Album ließen den in New York lebenden Musiker (bürgerlich: Alejandro Ghersi) schlagartig ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken. Auf Mute Records erschien nun Anfang November Arcas Debütalbum Xen. Für die Live-Umsetzung arbeitet Arca erneut mit dem Londoner Videokünstler JESSE KANDA zusammen, mit dem er bereits Teile des &&&&&-Tapes visuell umgesetzt und 2013 als audiovisuelle Performance im New Yorker MoMA PS1 aufgeführt hat. Neben Veröffentlichungen für UNO NYC und Hippos in Tanks arbeitete Arca u.a. mit Mykki Blanco und FKA twigs. Jesse Kanda ist ein Videokünstler und Regisseur, der extensiv mit den Möglichkeiten digitaler Bildmanipulation arbeitet. In der Vergangenheit setzte er Projekte mit u.a. Comme des Garçons, Martin Margiela, XL Recordings, Kanye West, FKA twigs und SSENSE um. CTM Festival und Kometenmelodien präsentieren die Deutschlandpremiere der audiovisuellen Live-Show von Arca und Jesse Kanda – aufgrund der großen Nachfrage verlegt von der Kantine ins Berghain.

Arca - Xen (Official Video)

Arca - Thievery (Official Audio)

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Support kommt von dem in Berlin lebenden Griot-Musiker, Balafon- und Ngoni-Spieler MOUSSA COULIBALY, der den Abend mit MASU-Rhythmen und Gesang aus Burkina Faso eröffnet. Davor, dazwischen und danach am Plattenspieler: Falko Teichmann.

Moussa Coulibaly - Djarabi

Einlass: 20 Uhr | Beginn: 21 Uhr | Ausverkauft! RSVP via Facebook RSVP via Resident Advisor RSVP via Songkick Präsentiert von NOISEY, ByteFM und Digital in Berlin In Kooperation mit CTM Festival Mit freundlicher Unterstützung von Musicboard Berlin Foto: © Daniel Sannwald Kometenmelodien steht für die Euphorie, die im Hörer entsteht, wenn sie oder er Musik hört, die so noch nie da gewesen war – der eine heiße, neue Hihat-Sound, diese unfassbare Bassline, die unwirkliche, einmalige Stimme oder die Vereinigung vermeintlich disparater Stile. Kraftwerk veröffentlichten ihre Kometenmelodien im Jahre 1973 als Single unter dem Namen „Kahoutek – Kometenmelodie“. Die Begeisterung, welche die Entdeckung des Kometen „C/1973 E1“ durch den tschechischen Astromen Kohoutek in der Fachwelt auslöste, die Erwartung, dass jener Komet tatsächlich der am Hellsten strahlende Komet des 20. Jahrhunderts sein würde (er wurde es nicht) … dieser Glaube trägt auch die Veranstaltungen, die im Rahmen von Kometenmelodien stattfinden. Hit! And miss.