Berghain Month Artwork October 2018
La Tess

Donnerstag 04.10.2018 beginn 20:00

KOMETENMELODIEN: NEGATIVE GEMINI | JINKA | R&D

Kantine am Berghain

  • R&D
  • Jinka
  • Negative Gemini 100% electronica
Negative Gemini ist die in New York lebende Musikerin und Produzentin Lindsey French. Ihr selbst produziertes Debut Album Body Work erschien 2014 auf ihrem eigenen Label 100% Electronica und brachte ihr Vergleiche zu Hope Sandoval und Gwen Stefani ein. Body Works originelle Mischung aus Dance Beats und Pop Melodien fand schnell seinen Weg in die anerkannten Medien der Musikwelt. Mit ihrer neuen EP Bad Baby setzt sie es fort, zeitlose Musik die sich auf den wundersamen Randgebieten des Pop bewegt, zu produzieren.

Negative Gemini - Bad Baby (Official Music Video)

Die musikalische Struktur oder besser - Architektur - der in Berlin lebenden, aus Transylvanien stammenden Jinka, macht es ungewöhnlich schwer auf Referenzen zurückzugreifen. Am ehesten visualisiert sich vielleicht ein ungewöhnlicher Fund in einem lokalen Plattenladen, dessen Herkunft sich nicht auf ein irdisches Label zurückführen lässt, oder vielleicht auch eine verwirrende Geräuschkulisse eines Maskenballs im 22 Jahrhundert.

Jinka - Shock Mounted [Official Video]

Irgendwo zwischen überzogenem Pop und zynischer Performance findet man den aus Field Recordings, schmalzigen Beats und expliziten Texten vermengten Sound von R&D. Ihre erste EP SFMS BIBA (engl: semi-famous Mexican socialite based in Buenos Aires) ist die Geschichte eines fiktionalen Charakters. R&D sind die in Berlin lebenden Künstlerinnen Maru Mushtrieva und Emilia Kurylowicz - die heute zum ersten mal auf einer 'normalen' Bühne, anstatt in einem Schwimmbad oder einem Sex Shop spielen. Einlass: 20 Uhr | Beginn: 21 Uhr | Abendkasse 14€ RSVP via Facebook RSVP via Songkick Eine Veranstaltung von Kometenmelodien und Shameless/Limitless Mit freundlicher Unterstützung von Musicboard Berlin Fotos: Promo Kometenmelodien steht für die Euphorie, die im Hörer entsteht, wenn sie oder er Musik hört, die so noch nie da gewesen war – der eine heiße, neue Hihat-Sound, diese unfassbare Bassline, die unwirkliche, einmalige Stimme oder die Vereinigung vermeintlich disparater Stile. Kraftwerk veröffentlichten ihre Kometenmelodien im Jahre 1973 als Single unter dem Namen „Kahoutek – Kometenmelodie“. Die Begeisterung, welche die Entdeckung des Kometen „C/1973 E1“ durch den tschechischen Astromen Kohoutek in der Fachwelt auslöste, die Erwartung, dass jener Komet tatsächlich der am Hellsten strahlende Komet des 20. Jahrhunderts sein würde (er wurde es nicht) … dieser Glaube trägt auch die Veranstaltungen, die im Rahmen von Kometenmelodien stattfinden. Hit! And miss.