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Tama Sumo
Panorama Bar 02

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Manche DJs legen ihre Eier auf die Plattenteller und manche ihr Herz – Tama Sumo auf jeden Fall ihr Herz. Nicht erst seit ihrer Residency in der Panorama Bar zählt sie zu denjenigen House-DJs in Berlin, die mit einem ureigenen Stil und herzerfrischendem Charisma überzeugen. Ihre Sets sind in der Regel musikalisch äußerst vielfältig, die Basis, auf die sie in ihren langen Sonntagmittagsets zurückgreift, bleibt jedoch immer House – drumherum gruppieren sich Techno, Disco, alter Electro, hin und wieder Pop. Oft ist es nicht einfach, den speziellen Stil eines DJs einzuordnen, bei Tama Sumo ist es ein in jedem Moment zu spürender Mehrwert an Emotionalität, eine Offenheit, die sich auf der Tanzfläche mit einem Plus an Sexyness und Dreck bemerkbar macht. Nach Cassy ist es nun also an ihr, die Fackel unserer Panorama Bar Mix Reihe weiterzutragen.

„Wie beim Auflegen war auch für das Konzept des Mixes für mich ganz entscheidend, einen emotionalen und roughen, kräftigen Houseentwurf zu schaffen, der der allgegenwärtigen easy-to-get-Funktionalität etwas entgegenzusetzen hat“, erklärt Tama Sumo ihre Herangehensweise.
Ihr Mix ist darüber hinaus ein sehr persönliches Statement geworden.
Für Ihren Mix hat sie Tracks von Produzenten angefragt, deren Musik sie toll findet und deren Arbeit sie inspiriert, darunter auch einige, mit denen sie persönlich viel verbindet.

Dabei sind, ähnlich wie bei den „Berghain “ CDs von Marcel Dettmann oder Len Faki, wieder einige Exklusivtracks herausgesprungen. Die exzellenten Tracks von Steffi, Lerosa, Basic Soul Unit und Levon Vincent werden vorab auf Vinyl (Ostgut Ton 028 & 029) veröffentlicht und es gibt auf „Panorama Bar 02“ zudem noch bisher unveröffentlichte Musik von, Soundstream, Shed und Tama Sumo & Prosumer zu hören.

Tama Sumo schaut in ihrem Mix auf ihr direktes Umfeld, und bezieht sämtliche Strömungen mit ein, die sie in den letzten Jahren beeinflusst haben. Vom wispernden Pop eines Tin Man über Deephouse von John Daly, John Roberts, Trus’ Me oder Kassem Mosse zu dem epischen Detroittechno von Redshapes „Trespassers“ Interpretation von Newworldaquarium, Dubtechno von XDB, dem frühen House eines Marcus Mixx im Ron Hardy Mix oder dem over-the top-Pop von Ost & Kjex. Es gibt in Tamas Mix viele, zu Unrecht verschollene Perlen zu hören und Platten, die man weder oft in den Clubs hören noch auf Mix CDs finden kann. „Wichtig war mir der Spannungsbogen – locker und gefühlvoll reinkommen, langsam steigern bis zur wilden Ekstase, etwas Pop um die Ecke schauen lassen und entspannt und mit gutem Gefühl wieder aussteigen: für mich ist das das typische Panorama-Bar-Gefühl.“

John Daly | Birds

Tracklist

Tracks CD

  1. Tin Man – Constant Confusion
  2. John Daly – Birds
  3. Nina Kraviz – Voices (Jenifa Mayanja Remix)
  4. Steffi – 24 Hours (Exclusive)
  5. Lerosa – Plesso (Exclusive)
  6. Prosumer & Murat Tepeli – U & I
  7. John Roberts – Blame
  8. Trus’ Me – W.A.R. Dub
  9. Kassem Mosse – Zolarem
  10. Shed – Stiff Job (previously unreleased)
  11. Newworldaquarium – Trespassers (Redshape Trespassed Mix)
  12. Mike Huckaby – Wavetable No.9
  13. XDB – Jet
  14. Levon Vincent – Late Night Jam (Exclusive)
  15. Lucretio – Good Words
  16. The Oliverwho Factory – Together
  17. Basic Soul Unit – Things Pass (Exclusive)
  18. Marcus Mixx – Without Makeup (Ron Hardy Mix)
  19. Ost & Kjex – Continental Lover
  20. Tama Sumo & Prosumer – Alien Mutts (previously unreleased)
  21. Soundstream – All Night (previously unreleased)

Release Date

19. Oktober 2009

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